Besichtigung Polder 40

30. April 2024

Um im Falle einer Hochwasserflut die Hafenbetriebe gegen Überflutung schützen zu können, gibt es in Hamburg das Konzept der Hafenpolder.

Dazu ist der Hafen in über 70 autarke Schutzgebiete, den sogenannten Hafenpoldern, eingeteilt, welche durch Eindeichung und Flutschutztore vor Überschwemmung geschützt werden. Für den Schutz dieser Poldergebiete sind die Polderpiloten zuständig, welche im Falle eines Hochwassers die Flutschutztore schließen und überwachen.

Um einen Einblick über diese Hochwassermaßnahmen zu vermitteln, luden die Polderpiloten der HPA zu einer Besichtigung des Hafenpolders Nummer 40 ein.

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Demonstration der Funktionsweise eines Schutztores

Während dieser Besichtigung wurden die unterschiedlichen Bauarten der verwendeten Flutschutztore vorgestellt und deren Funktionsweisen demonstriert. Die Teilnehmer konnten dabei sowohl verschiedene Hochwasserszenarien und ihre Auswirkungen auf die Gegenmaßnahmen mit den Polderpiloten besprechen, wie auch die Möglichkeiten zur Einbindung von Sensorik bei den Flutschutztoren im Zuge des Projektes diskutieren.

Im Anschluss an die Polderführung wurde noch die Gelegenheit genutzt, den Drone Port der HPA zu besichtigen. Im Drone Port werden die bereits genutzten Drohnen der HPA gelagert und für Einsätze bereit gemacht. Hierbei wurde ebenfalls die Möglichkeit genutzt, sich über die bisherigen Verwendungszwecke der Drohnen zu informieren und deren Einbindungsmöglichkeiten innerhalb des Projektes zu diskutieren.


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